Kekse Lebkuchen Teegebäck

Wenn man schon Kalorien nascht, dann wenigstens hochwertig und selbst gebacken:


Kekse Lebkuchen Teegebäck

Klassiker & Traditionelle Rezepte für das ganze Jahr
  • Gebundene Ausgabe: 184 Seiten
  • Verlag: Servus; Auflage: 1 (11. Oktober 2018)
  • Preis: 25,00 EUR
  • Sprache: Deutsch

Das gefällt uns

  • Sehr schöne Fotos zu jedem Rezept, die richtig Lust auf Backen machen
  • Gut strukturiert
  • Glossar mit Erklärungen der österreichischen Begriffe und Fachbegriffserläuterungen
  • zum Teil stehen Tipps und Geschichten zu den einzelnen Lebensmitteln und den fertigen Backwaren dabei
  • viele Rezepte, die man nicht in jedem Keks-Backbuch findet
  • nicht nur Rezepte für Süßes, sondern ein Kapitel mit salzigem Gebäck
  • Tipps zur Aufbewahrung

Das gefällt uns nicht

  • Es ist nicht für Anfänger geeignet, da manche Schritte nicht ausführlich genug erklärt werden
  • Es stehen keine Nährwerte dabei

Fazit

Dieses Backbuch ist wunderschön aufbereitet mit Fotos, die sofort zum Backen einladen und einen ins Schwärmen bringen. Toll als Geschenk geeignet, aber wirklich nur für Back-Fortgeschrittene, da bei manchen Rezepten nicht ausführlich genug erklärt wird, wie genau es gemacht werden muss. Bei der Zubereitung der Tokajer-Kekse zum Beispiel steht „Teig etwas rasten lassen, dann 3-4 mm dick ausrollen“. Wie lange ist „etwas“. Für einen Backanfänger hört sich das nach ein paar Minuten an, wer sich auskennt, weiß natürlich, dass man einen Mürbteig mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank legen muss. Auch dass der Teig in den Kühlschrank muss, wird nicht erwähnt. Bei den salzigen Leckereien wie den Zwiebel-Speck-Talern steht lediglich dabei 60g Hartkäse. Welcher Käse ist damit gemeint? Parmesan, Bergkäse oder ist es egal, welchen Käse man nimmt?
Toll finden wir, dass nicht nur Rezepte im Buch sind, die jeder kennt, sondern auch viele ausgefallene Keksvarianten, mit denen man nicht nur zur Weihnachtszeit seine Lieben beeindrucken kann. Wer kennt schon Milliontaler, Brabanter Krapferl, Tokajer oder Schusterlaberl? Zumindest in Deutschland vermutlich nicht viele. Das macht Lust auf Neues und so macht Backen Spaß.

Schade, dass keine Nährwerte bei den Rezepten dabei stehen. Viele möchten auf Ihre Figur achten und trotzdem Backen und Kekse essen. Aber was spricht dagegen zu wissen, wieviele Kalorien der Keks hat, den man sich heute gönnen möchte?
Das Buch beginnt mit einem kurzen Vorwort und startet dann direkt man einigen Lebkuchen-Rezepten. Dann kommt das Kapitel Klassiker & Weihnachtskekse, gefolgt von Teegebäck, Hochzeitsgebäck und Kekse für alle Gelegenheiten. Am Ende findet man die Rezepte für die salzigen Knabbereien, die auch sehr zu empfehlen sind. Hier gibt es deutlich mehr als immer nur das klassische Mürbteig-Käse-Gebäck. Sensationell fanden wir die Speck-Zwiebel-Taler. Sehr einfach zuzubereiten und geschmacklich jedem „normalen“ Käsegebäck vorzuziehen, damit werden Sie auf jeder Party Ihre Gäste beeindrucken.

Abschließend findet sich im Backbuch ein Glossar und die Fachbegriffserläuterung und natürlich ein Rezept-Register von A-Z.

Ob zur Weihnachtszeit, zum Kaffee oder Tee, als Nachtisch oder zum Glas Wein – wer Freude am Backen hat, wird von diesem Buch begeistert sein. Wir würden es auf jeden Fall auch als Geschenk für backbegeisterte Freunde empfehlen. Sobald man das Buch in den Händen hält, muss man einfach sofort eine Einkaufsliste schreiben und losbacken.